27.04.2015 · smart arbeiten ·
Lesezeit: 2 Min.

Future Day bei smartsteuer oder „Vom Schnuppern bis online in 24 Stunden“

Vor einiger Zeit fragte mich meine Tochter Lynn, ob sie ihren Future- (vormals Girls-) Day bei mir verbringen könne. Mit „bei mir“ ist smartsteuer gemeint, wo ich das Glück habe, zu arbeiten. Als stolzer Papa wollte ich das natürlich ermöglichen. Da Lynn eine kreative Ader hat, fragte ich bei unseren Designern Holger und Tim nach, ob Sie Zeit und Lust hätten, sich ein, zwei Aufgaben für den Future-Day auszudenken.

Beide sagten sofort zu und – wie Designer so sind 😉 – sprudelten auch gleich über vor Ideen. Die Sache war also abgemacht und ich konnte meiner Tochter die gute Nachricht überbringen.

Von diesem Tag an löcherte mich Lynn mit Fragen wie „Was muss ich denn da machen?“, „Wo sitze ich denn?“, „Bist du in meiner Nähe?“ oder dem unvermeidlichen „Was essen wir zu Mittag?“. Das selbst die Kleiderfrage ausführlich ausdiskutiert werden musste ist klar. Die vollständige Liste Ihrer Fragen würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Wie auch immer: Gleichgültig schien ihr der Tag wirklich nicht zu sein. Prima.

Letzten Donnerstag war es dann endlich so weit und ich konnte mit meiner Tochter angeben, äh, ich meinte: anreisen. Nach der Vorstellungsrunde und einer kleinen Führung durch unsere Büros ging es dann los. Lynn bekam einen eigenen Arbeitsplatz – gleich neben meinem – und Holger erklärte ihr die erste Aufgabe.

Internet-Recherche

Lynn arbeitete bis zur völligen Erschöpfung. ;o)

„habe Hunger!“ – Lynn arbeitete bis zur völligen Erschöpfung. ;o)

Lynn stellte sich folgender Herausforderung: Wie schaffen wir es, jungen Menschen das Thema „Steuererklärung“ näher zu bringen? Gar nicht so einfach. Gibt es vielleicht Blogger oder YouTuber, die über Themen berichten, die irgendwie mit Steuern und/oder Finanzen verwandt sind?

Lynn ging die Aufgabe wie folgt an: Auf YouTube nach Kanälen suchen, die in dieses Schema passen und anschließend in einer Tabelle den Namen des Blogs, das Thema und die Zahl der Abonnenten erfassen. Zusätzlich mussten passende Facebook-Seiten und die Zahl der „Likes“, der Twitter-„Follower“ und der Instagram-Abonnenten recherchiert und ebenfalls in die Tabelle eingepflegt werden.

Icon-Design

Nach der Mittagspause stand die zweite Arbeitseinheit an. Für unsere Kampagne „Kunden-werben-Kunden“ suchten wir ein neues Symbolbild. Die Idee: Eine Art Megafon. Lynn sollte im Internet nach passenden Bildern suchen und davon ausgehend eine eigene Zeichnung anfertigen.

Eins merkte man sofort: Da war sie in ihrem Element! In kürzester Zeit fertigte sie gleich fünf Varianten des gewünschten Objekts an. Holger nahm die Zeichnungen dankend (und positiv überrascht) entgegen. Für meine Tochter war das ein gelungener Abschluss des Future-Days und zufrieden ging es nach Hause.

Online

megafonDie große Überraschung folgte am nächsten Morgen: Eine der Zeichnungen hatte Holger so überzeugt, dass er diese noch am Abend eingescannt und ihr einen Feinschliff verpasst hatte. An besagtem Morgen war das Megafon bereits in einen sogenannten „Störer“ (ein sporadisch eingeblendetes Werbebanner) eingebaut und auf unserer Webseite online zu sehen.

Sie können sich vorstellen, wie überrascht und stolz meine Tochter reagiert hat, nachdem ich ihr den Link zu der Seite geschickt hatte. Und ich? Ich bin genauso stolz: stolz auf meine Tochter, aber auch stolz, Teil eines so tollen Teams bei smartsteuer zu sein.

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