16.12.2022 · Arbeitnehmer · smart steuern ·
Lesezeit: 4 Min.

Beschenken Sie sich doch einfach selbst zu Weihnachten

Na, haben Sie schon alle Geschenke zusammen? Oder gehören Sie zu der Kategorie „Wir schenken uns nichts“? So oder so – denken Sie doch auch mal an sich! Und machen Sie sich selbst ein Geschenk. Am besten eins, für das Sie nur ein bisschen Zeit brauchen und das Ihnen vor allem auch noch Geld einbringt. Machen Sie deshalb Ihre Steuererklärung – vor allem dann, wenn Sie nicht dazu verpflichtet sind. Jetzt nicht gleich abwinken – lesen Sie einfach mal diesen Artikel. Sie können dabei nur gewinnen.

Warum muss ich eigentlich keine Steuererklärung machen?

Wir schreiben hier oft für und über die Leute, die die Steuer machen müssen. Und zwar bis Ende Juli des Folgejahres, in diesem Jahr sogar bis Ende Oktober.
Doch es gibt Millionen Deutsche, die das gar nicht müssen. Weil sie zum Beispiel Single sind, nur bei einem Arbeitgeber beschäftigt waren und keine zusätzlichen Einnahmen, etwa durch Vermietung, hatten. Wer genau betroffen ist, können Sie zum Beispiel hier nachlesen.

Und da stellt sich die Frage, warum die das nicht müssen. Ich verrate schon mal, dass es nicht daran liegt, dass der Fiskus einfach nett ist und sich nicht mehr Arbeit machen will. Nein, es liegt daran, dass es bei diesen Personen für den Staat nichts mehr zu holen gibt. Und noch schlimmer – oder besser für sie: Sehr, sehr oft könnten sie über die Steuererklärung Geld vom Staat zurück bekommen. Mindestens 500 Millionen € verschenken die Leute insgesamt, wenn sie nicht freiwillig ihre Steuererklärung machen. Und zwar jedes Jahr. 

Win-win-win-Situation für Freiwillige

Natürlich höre ich schon die Kommentare: „Die Frist ist doch eh schon abgelaufen“, „Das ist mir zu kompliziert“, oder „Am Ende zahle ich dann doch wieder drauf“ und und und. Das stimmt so nicht – und ich sage Ihnen auch gleich in den nächsten Abschnitten im Detail warum.
Es gibt ja im Leben Dinge, die einfach zu schön sind, um wahr zu sein. Weil dann eben doch irgendwo ein Haken ist. Wer hingegen freiwillig die Steuererklärung macht, kann tatsächlich nur gewinnen. Kein Haken. Im Schnitt gibt es bei smartsteuer 1.079 € vom Staat als Steuererstattung.

Die Abgabefrist

Wenn Sie die Steuer freiwillig machen, haben Sie richtig viel Zeit. Genau genommen vier Jahre nach Ablauf des jeweiligen Steuerjahres. Das heißt ganz konkret in diesem Moment: Sie können noch bis Silvester die Steuererklärung für das Jahr 2018 abgeben. Und wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind, machen Sie auch gleich noch die Folgejahre. Das geht (mit unserer Datenübernahme ins Folgejahr) dann noch mal schneller.

Einfach mit smartsteuer machen

Ja, sagen Sie jetzt vielleicht, das ist so lange her, dafür gibt es ja nicht mal mehr die passende Steuersoftware. Falsch. Mit unserer Online-Lösung smartsteuer reicht ein Klick – und Sie sind im gewünschten Steuerjahr. Klicken Sie einfach auf „Jetzt loslegen!“ Und das meint dann auch, dass Sie sofort loslegen können. Kein Installieren, keine Updates, smartsteuer ist immer aktuell und sofort einsatzbereit. Und kompliziert ist das auch nicht. Im Gegenteil: Sie werden in Form eines Interviews durch die Steuererklärung geführt. Sie müssen nur antworten und gegebenenfalls Zahlen eintragen. Das braucht keinerlei Steuer-Fachwissen. Sie müssen nicht mal wissen, wo welche Sachen in welches Steuerformular eingetragen werden sollen. Das erledigt alles smartsteuer im Hintergrund für Sie. Sie sehen auch immer live, wie hoch die Steuererstattung sein wird.

Geld-zurück-Garantie

Wir hatten es ja schon weiter oben erwähnt: In den allermeisten Fällen gibt es tatsächlich Geld zurück vom Staat. Wenn der seltene Fall eintritt, dass am Ende der Erklärung mit smartsteuer eine Nachzahlung droht, machen Sie Folgendes: Sie brechen an dieser Stelle ab und schicken die Erklärung einfach nicht ans Finanzamt. Bezahlt haben Sie bis zu diesem Moment keinen einzigen Cent. Und falls Sie, ebenfalls sehr unwahrscheinlich, die Steuererklärung abschicken – und das Finanzamt dann doch noch Geld von Ihnen haben will, legen Sie innerhalb von 30 Tagen Einspruch ein und ziehen die Steuererklärung zurück. Dann ist es so, als ob Sie nie abgegeben hätten. Sie sehen: Nur in sehr seltenen Fällen bekommen Sie keine Steuererstattung – in den anderen zahlen Sie wenigstens nicht drauf.

Nicht vergessen will ich dann noch, dass es Zinsen auf Ihre Steuererstattung gibt. Kommt der Steuerbescheid mehr als 15 Monate nach Ablauf des betreffenden Steuerjahres zu Ihnen, gibt es für jeden Monat Zinsen, immerhin 0,15 %. Das macht aufs Jahr dann 1,8 %. So einen guten Zinssatz erhalten Sie aktuell bei kaum einem Tagesgeldkonto. 

Was bedeutet das konkret für mich?
Machen Sie Ihre Steuererklärung. Das lohnt sich gerade für die, die es nicht machen müssten. Halten Sie sich ran und verpassen Sie nicht, bis Jahresende die Steuer für 2018 zu machen. Als Ihr Weihnachtsgeschenk. Für die Folgejahre haben Sie für das Schenken (sich die Steuererstattung sichern) dann mehr Zeit. Oder machen Sie gleich alle vier Steuererklärungen für 2018 bis 2021 nacheinander weg. Das lohnt sich dann so richtig!

Bisherige Kommentare (Selber ein Kommentar hinterlassen)

  • Avatar Reinhard Schindel sagt:

    Die Beschreibung finde ich sehr gut!
    Nur mit der Anwendung haberts manchmal. Da sollte man genau wissen wo man nachschauen kann und soll. So daß es für Ottonormal-verbraucher gut bis sehr gut verständlich ist .
    Mit freundlichen Grüßen
    Reinhard Schindel aus Langgöns

  • Katrin Lengtat Katrin Lengtat sagt:

    Hallo,

    vielen Dank für das Feedback. Bei Fragen oder Problemen in der Anwendung, können Sie sich immer gern an unseren Support wenden.

    Beste Grüße


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