10 Steuertricks für 2025:

Die Steuererklärung klingt für viele nach Bürokratie und Aufwand, doch sie kann sich richtig lohnen. Mit den richtigen Tricks und aktuellen Pauschalen kannst du dir 2025 bares Geld zurückholen. Wir zeigen dir 10 einfache, aber effektive Steuertricks, mit denen du bei deiner Erklärung richtig sparen kannst.
Werbungskosten clever ausschöpfen
Viele wissen es nicht, aber Werbungskosten kann jeder Arbeitnehmer von der Steuer absetzen, zum Beispiel für Fahrtkosten, Arbeitsmittel, Fortbildungen oder Bewerbungskosten. Der Pauschbetrag liegt aktuell bei 1.230 €. Wer darüber hinaus Ausgaben hat, sollte unbedingt alle Belege aufheben und eintragen. Das kann sich besonders bei Weiterbildungen, Fachbüchern oder Pendelfahrten lohnen.
Homeoffice-Pauschale nutzen
Die Homeoffice-Pauschale wurde auch 2025 beibehalten: 6 Euro pro Tag, maximal für 210 Tage, also bis zu 1.260 Euro im Jahr. Dabei ist es egal, ob du ein separates Arbeitszimmer hast oder am Küchentisch sitzt, ist dabei übrigens egal, die Pauschale gibt’s trotzdem.
Pendlerpauschale: Fahrten zur Arbeit absetzen
Für Fahrten zur Arbeit gilt: Ab dem 21. Kilometer beträgt die Entfernungspauschale 38 Cent pro Kilometer, für kürzere Strecken weiterhin 30 Cent. Wer regelmäßig pendelt, sollte diese Ausgaben unbedingt angeben, auch Fahrten zur ersten Tätigkeitsstätte mit dem Fahrrad oder Motorrad zählen.
Arbeitsmittel nicht vergessen
Alles, was du für den Job brauchst, vom Laptop über Büromaterial bis zum Fachbuch kannst du steuerlich absetzen. Kosten bis 952 € pro Gegenstand lassen sich im selben Jahr vollständig geltend machen. Höhere Anschaffungen müssen über mehrere Jahre abgeschrieben werden.
Sonderausgaben anrechnen lassen
Beiträge zur Altersvorsorge, Kranken- und Pflegeversicherung zählen zu den Sonderausgaben. Auch Spenden, Kirchensteuer oder Ausbildungskosten kannst du hier eintragen. Gerade bei hohen Versicherungsbeiträgen lohnt es sich, genau hinzuschauen.
Außergewöhnliche Belastungen geltend machen
Zahnarztrechnungen, Pflegekosten oder Ausgaben wegen einer Behinderung zählen zu den sogenannten außergewöhnlichen Belastungen. Wichtig: Es gilt ein zumutbarer Eigenanteil, der sich nach Einkommen und Familienstand richtet, alles darüber hinaus ist absetzbar.
Haushaltsnahe Dienstleistungen & Handwerkerkosten nutzen
Ob Putzkraft, Gärtner oder Renovierungsarbeiten: Bis zu 20.000 € jährlich für haushaltsnahe Dienstleistungen und 6.000 € für Handwerkerleistungen können steuerlich berücksichtigt werden. Davon bekommst du 20 % direkt von der Steuer abgezogen. Also: Rechnungen aufheben und nicht bar zahlen!
Kinderbetreuungskosten absetzen
Eltern können zwei Drittel der Betreuungskosten pro Kind bis zu 4.000 € im Jahr absetzen etwa für Kita, Tagesmutter oder Babysitter. Voraussetzung: Du erhältst eine Rechnung und zahlst per Überweisung. Auch Ferienbetreuung zählt!
Ausbildung & Studium steuerlich angeben
Kosten für eine Zweitausbildung, wie ein Masterstudium oder eine berufliche Weiterbildung, gelten als Werbungskosten. Hier kannst du Fahrtkosten, Fachliteratur, Studiengebühren oder Laptop-Käufe angeben. Bei einer Erstausbildung sind es immerhin bis zu 6.000 € Sonderausgaben.
Verluste aus Kapitalanlagen verrechnen
Hast du mit Aktien oder Fonds Verluste gemacht? Diese kannst du mit Gewinnen verrechnen und so deine Steuerlast senken. Wichtig ist, dass du beim Verkauf alle Daten korrekt angibst und eventuell Verlustbescheinigungen bei der Bank beantragst.
Fazit: Steuertricks einfach nutzen mit smartsteuer
Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, bei der Steuererklärung Geld zurückzubekommen und das oft mit wenig Aufwand. Die meisten Pauschalen und Abzugsmöglichkeiten kennt man erst, wenn man sie bewusst sucht. Genau hier hilft dir smartsteuer: Die Online-Steuererklärung führt dich Schritt für Schritt durch alle Bereiche, einfach, verständlich und mit einer durchschnittliche 1.328 €.