21.09.2023 · Arbeitnehmer · Beliebte Beiträge ·
Lesezeit: 3 Min.

Tipps für die schnelle Steuererklärung

Am 30. September ist die Steuersaison für dieses Jahr offiziell vorbei. Denn das ist der Termin für die Abgabe der Steuererklärung für das Jahr 2022. Doch auch unsere Last-Minute-Abgeber können wir beruhigen. Mit unserer Online-Lösung smartsteuer und den gleich folgenden Tipps schaffen Sie das noch pünktlich. Und übrigens: Wer schon abgeben hat, kann sich den Artikel mal gleich als Lesezeichen speichern – dann geht es nächstes Jahr noch einfacher…

In der Ruhe liegt die Kraft

Eine große Wahrheit ganz gelassen ausgesprochen. Aber sie stimmt einfach. Machen Sie sich jetzt keine Vorwürfe (fangen Sie aber nächstes Jahr dann doch früher mit der Steuererklärung an) und vor allem werden Sie nicht panisch. Stellen Sie sich kurz die Frage, wann Sie die nötige Ruhe für die Steuererklärung haben. Da nicht mehr viel Zeit ist, läuft es für die meisten auf das Wochenende hinaus. Entscheiden Sie sich in diesem Fall gleich für den Samstag. Dann können Sie den Sonntag immer noch genießen – und etwas Schöneres machen als die Steuer.

Unser Tipp:

Als Einstimmung auf die Steuererklärung empfehlen wir Ihnen unsere Meditation für eine entspannte Steuererklärung.

Die richtige Umgebung

Niemand kann vernünftig arbeiten, wenn er keinen richtigen Platz dafür hat. Räumen Sie also kurz Ihren Schreibtisch leer oder „beschlagnahmen“ einen größeren Tisch in der Wohnung. Wenn das Wetter passt (angenehme Temperaturen und ganz wichtig: KEIN Wind oder Regen) und Sie einen Balkon oder eine Terrasse haben, machen Sie Ihre Steuererklärung draußen. Das braucht natürlich einen Laptop oder ein Tablet: Ja – Sie können Ihre Steuererklärung mit smartsteuer auch auf dem iPad oder Android-Tablet machen!

Sorgen Sie für die richtigen Getränke – ganz nach Ihren Vorlieben. Kaffee, Tee – oder wenn es wärmer ist, Cola, Club Mate oder wonach Ihnen verlangt. Und zu guter Letzt: Mit der richtigen Musik geht alles leichter. Sie können sich da natürlich selbst was aussuchen, wir empfehlen unseren „Soundtrack für die Steuererklärung“.

Verzetteln Sie sich nicht

Das gilt im wahrsten Sinne des Wortes. Bei der Steuer haben Sie recht viele verschiedene Unterlagen. Und bevor Sie dann fluchend den einen Beleg suchen („Eben hatte ich ihn doch noch in der Hand“), bringen Sie Ordnung in Ihre Unterlagen. Glücklich, wer seine Steuerunterlagen übers Jahr immer ordentlich abgeheftet hat. Die Fraktion „Schuhkarton“ muss jetzt leider noch mal ran. Ordnen Sie Ihre Unterlagen nach den folgenden Kategorien:

  • Einkommensnachweise: Dazu gehören die Lohnsteuerbescheinigung, Rentenbescheide, Lohnersatzleistungen wie Eltern-, Arbeitslosen- oder Krankengeld, Kapitaleinkünfte und Mieteinnahmen.
  • Werbungskosten: Viele können damit die meisten Steuern sparen. Fahrtkosten zur Arbeit, Arbeitsmittel, Berufskleidung, Umzugskosten und vieles mehr mindern das zu versteuernde Einkommen. Wenn Sie unsicher sind, schauen Sie einfach in diesen Artikel rein: Werbungskosten – das können Sie in der Steuererklärung angeben.
  • Kinder: Wenn Sie welche haben, etwa die Kita- oder andere Kinderbetreuungskosten bei den „Kleinen“, bei den älteren etwa Ausbildungs- oder Studienbescheinigungen.
  • Außergewöhnliche Belastungen: Das umfasst alle Kosten, die mit Krankheiten zusammenhängen – und die nicht von der Kasse gezahlt werden. Also zum Beispiel Zahnersatz, Brille, Hörgerät, ausführlich finden Sie das hier. Hinzukommen gegebenenfalls Unterhaltszahlungen an einen Ex-Ehepartner.
  • Sonderausgaben: Hier geht es um Versicherungsbeiträge, Altersvorsorge und Spendenquittungen. Zum Thema Versicherungen hilft dieser Blogbeitrag.
  • Haushalt: Sie haben eine Putzkraft beschäftigt? Ein Maler hat Ihre Wohnung gestrichen? Dann lässt sich das absetzen. Mehr Infos in diesem Blogartikel.
Unser Tipp:

Laden Sie sich unsere Registerkarten herunter und drucken Sie diese aus, damit Sie die Kategorien auch in den nächsten Jahren vor Augen haben.

Die eigentliche Steuererklärung

Die gute Nachricht: Sie haben jetzt das Schlimmste überstanden. Denn mit den gut geordneten Unterlagen biegen Sie schon fast auf die Zielgerade ein. Starten Sie jetzt smartsteuer – und legen Sie sofort los. Die Zeiten, in denen Sie erst eine Software installieren und Updates einspielen mussten, gehören mit smartsteuer der Vergangenheit an. Arbeiten Sie einfach Punkt für Punkt ab. Das ist wirklich nicht schwer, dank der einfachen Interviewführung geht alles flott von der Hand und Sie können auch nichts vergessen.

Ein Tipp noch zum Abschluss: Natürlich müssen Sie konzentriert bei der Sache sein, es geht ja vorwiegend um Zahlen – und die sollten schon richtig eingetragen werden. Machen Sie also am besten regelmäßig Pausen, etwa zur vollen Stunde. Mit smartsteuer und unseren Hinweisen schaffen Sie die Steuererklärung bestimmt – und haben dann am Sonntag auch noch etwas vom Wochenende.


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