09.09.2022 · Arbeitnehmer · smart steuern · Lesezeit: 3 min

Steuererklärung für Berufseinsteiger:innen – es lohnt sich!

Na, haben Sie auch schon einmal gedacht: Steuererklärung, dieser lästige Papierkram? Damit ist wohl keiner von uns allein. Und gerade beim Einstieg in die Arbeitswelt wirkt der bürokratische Berg sowieso schon riesig – warum also noch mehr aufladen? Aber bei der Steuererklärung gibt es einen entscheidenden Punkt, der alle Gegenargumente schlägt. Hier lässt sich gerade zu Berufsbeginn nämlich ordentlich Geld vom Finanzamt zurückholen. Mit den richtigen Grundlagen und digitalen Tools ist die Steuererklärung zudem in null Komma nichts erledigt. Und wer sagt schon Nein, zu einem Extrapolster auf dem Konto?

Wer muss überhaupt eine Steuererklärung machen?

Wer studiert hat, weiß: Die Steuererklärung ist nicht für alle verpflichtend. Gerade während des Studiums ist sie meistens freiwillig. Und auch Beschäftigte mit nur einem Arbeitgebenden müssen nicht zwingend eine Erklärung einreichen. Das liegt auch daran, dass der Fiskus eher von einer Erstattung für diese Menschen ausgeht und sein eingenommenes Geld nicht ohne Weiteres wieder rausrücken will. Anders ist es, wenn Sie zusätzliche Einkünfte über 410 € im Jahr erzielen. Oder wenn Sie Leistungen, wie zum Beispiel Arbeitslosengeld bezogen haben. Da hier Steuern abgedrückt werden müssen, tritt das Finanzamt schon früher auf den Plan. Wer sonst noch eine Steuererklärung abgeben muss, lesen Sie in diesem Artikel.

Als Berufseinsteiger oder Berufseinsteigerin, frisch im neuen Job, müssen Sie also nicht unbedingt eine Steuererklärung machen. Steuern zahlen Sie allerdings… Und spätestens mit dem ersten Gehalt im festen Job wird Ihnen auffallen, dass von Ihrem Bruttogehalt (Brutto Netto Rechner) noch ganz schön viel abgezogen wird. Ein Teil dieser Abzüge ist die Lohnsteuer. Die können Sie sich über die Steuererklärung zurückholen.

Wie funktioniert die Steuererklärung?

In Deutschland müssen alle mit einem Einkommen über dem geltenden Grundfreibetrag Steuern an den Staat abgeben. Bei Angestellten übernimmt der Arbeitgebende die Zahlung ans Finanzamt, noch bevor Ihnen Ihr Gehalts ausgezahlt wird. Das ist zwar lästig, kommt aber auch der Gemeinschaft zugute. Denn durch unsere Steuern werden unter anderem Straßen, Kitas und Schulen oder etwa die Polizei finanziert. Je mehr jeder einzelne verdient, desto höher sind die zu zahlenden Steuern – das Ganze soll ja auch fair bleiben. Wer zusätzlich noch Geld einnimmt, muss natürlich auch darauf Steuern zahlen und eine „Erklärung“ an den Staat abgeben. Aber auch bei regulärem Gehalt lohnt sich ebendiese Steuererklärung, um einen Teil der gezahlten Steuern zurückzubekommen.

Bekommen Sie eine Steuererstattung?

Wenn Sie nicht gerade um die Ecke wohnen, dann müssen Sie, wie ich, wahrscheinlich ein Stückchen zur Arbeit pendeln. Vielleicht schmökern Sie unterwegs in einem Buch oder einer Zeitschrift (Fachliteratur), um Ihren Job noch besser ausführen zu können? All das sind Kosten, die im Kontext Ihrer beruflichen Tätigkeit stehen – und die Sie gegen die gezahlten Steuern rechnen können. Das nennt sich, etwas von der Steuer „absetzen“. Und das fängt schon bei den Ausgaben für die Bewerbung an. Die zu viel gezahlten Steuern erhalten Sie nach Abgabe und Bearbeitung Ihrer Steuerklärung durch das Finanzamt wieder zurück. Aber wer weiß schon, welche Ausgaben sich da anrechnen lassen? Und wo muss man das überhaupt eintragen?

Smarte Tools für die Steuererklärung

Heutzutage muss sich keiner mehr durch komplizierte Formulare kämpfen, denn mit den richtigen Tools geht die Steuererklärung ganz einfach digital. Die Online-Steuererklärung von smartsteuer führt Anfänger und Profis Schritt für Schritt durch alle wichtigen Fragen. Und zu jedem Punkt gibt es hilfreiche Tipps – denn gerade bei der ersten Steuererklärung als Berufseinsteiger:in sind zusätzliche Hinweise sehr wertvoll. Und das Beste: Am Ende werden Ihre Angaben sogar direkt überprüft. Und sind wir mal ehrlich, so schnell haben Sie in 30 Minuten bestimmt noch keine 1.069 € verdient, oder? So viel beträgt die durchschnittliche Steuererstattung der Kundinnen und Kunden von smartsteuer.

Was bedeutet das konkret für mich?

Direkt zum Berufseinstieg muss man gar nicht zwingend eine Steuererklärung abgeben. Aber oft ist die Angst vor der Bürokratie größer als der Aufwand selbst. Und vor allem: Die Steuererklärung lohnt sich! Wer die Hürde einmal genommen hat, kann das bezeugen. Und mit smartsteuer ist sie besonders schnell und einfach erledigt. Versprochen!

Katrin Lengtat
Verfasst von:

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