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Wer muss 2023 eine Steuererklärung machen?

Wer muss 2023 eine Steuererklärung machen?

Wer muss 2023 eine Steuererklärung machen?

Alle Jahre wieder… Nein, es geht jetzt nicht um Weihnachten. Sondern um die Steuererklärung. Also, alle Jahre wieder fragen sich viele: Muss ich eigentlich eine Steuererklärung abgeben – oder komme ich da drumherum? Wir erklären Ihnen hier im Blog, wen diese Pflicht genau betrifft. Zudem nennen wir die Fristen. Und sagen Ihnen zum Schluss, warum jede Person, die nicht abgeben muss, trotzdem die Steuer machen sollte. 

Bevor es gleich losgeht: Wenn jemand eine Steuererklärung abgeben muss, heißt das im Finanzamtsdeutsch Pflichtveranlagung, bei freiwilliger Abgabe heißt es hingegen Antragsveranlagung. Nur für den Fall, dass Ihnen diese Begriffe mal unterkommen. 

Wer muss eine Steuererklärung abgeben?

Das ist eine ganz Menge. Ganz klar, wer selbstständig ist, muss immer abgeben. Für Angestellte ist das in § 46 des Einkommensteuergesetzes geregelt. Müssen Sie jetzt nicht reinschauen, hier kommen die wichtigsten Punkte. Zur Abgabe ist verpflichtet:

Und wer noch?

Doch auch wer nicht angestellt ist, kann zur Abgabe verpflichtet sein. Dazu gehören:

Und zu guter Letzt: Wenn Sie vom Finanzamt zur Abgabe aufgefordert werden, müssen Sie die Steuererklärung abgeben.

Die Frist – in diesem Jahr wieder etwas später

Durch Corona ist die Frist der Steuererklärung für die Abgabe vom 31. Juli weiter nach hinten gerutscht. In diesem Jahr fällt der Steuerstichtag auf den 30. September. Dieser Tag ist allerdings ein Samstag. Die Folge: Sie haben bis zum Montag, den 2. Oktober 2023 für die Abgabe Zeit.

Lassen Sie es aber lieber nicht darauf ankommen, denn sicherlich haben Sie am Brückentag etwas Schöneres vor… Machen Sie die Steuer also am besten gleich am nächsten Regentag. 

Freiwillige vor!

Wir wollen hier nochmals kurz Werbung machen: Wer nicht abgeben muss, sollte es oft sogar erst recht tun. Warum? Weil der Fiskus damit rechnet, dass Sie es nicht machen – und er deshalb davon profitiert. Nach Schätzungen bleiben Jahr für Jahr 500 Millionen € in der Staatskasse, weil Steuererklärungen nicht gemacht werden. Und das Beste: Sie riskieren nichts, wenn Sie die Steuer freiwillig abgeben. Machen Sie einfach Ihre Steuererklärung mit unserer Online-Lösung smartsteuer. Das kostet erstmal nichts. Wenn Sie dann sehen, dass Sie doch nichts zurückbekommen vom Staat, geben Sie einfach nicht ab. Und zahlen deshalb auch keinen Cent.

Und selbst wenn Sie abgeben – und das Finanzamt will wider Erwarten doch Geld von Ihnen: Einfach Einspruch einlegen und die Steuererklärung zurückziehen. Dann ist es so, als ob Sie die nie abgegeben hätten.

Und als Letztes: Sie haben als Freiwillige:r vier Jahre Zeit für die Abgabe! Und wenn Sie zum Beispiel jetzt für das Steuerjahr 2019 abgeben, gibt es auf die Steuererstattung sogar noch Zinsen obendrauf. Die zurückliegenden Jahre finden Sie bei smartsteuer übrigens ganz einfach hier.
Noch nicht überzeugt? Dann lesen Sie diesen Blogbeitrag

Was bedeutet das konkret für mich?
In diesem Jahr müssen wieder einige Steuerzahlerinnen und Steuerzahler ran und eine Steuererklärung machen. Letzter Termin ist der 2. Oktober 2023. Wer nicht abgeben muss, sollte es trotzdem tun. Es lohnt sich in sehr vielen Fällen. Und wenn Sie unsicher sind können Sie unseren kostenfreien Einkommensteuer Rechner nutzen.

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