10.07.2020 · Arbeitnehmer · smart steuern ·
Lesezeit: 3 Min.

4 Tipps für die schnelle Steuererklärung

Nun ist es passiert: Der Sommer ist da – und Sie haben noch die Steuererklärung im Nacken. Aber lamentieren hilft jetzt nicht weiter, denn schon am 31. Juli ist das Ende der Frist für die Abgabe beim Finanzamt. Wir sparen uns den erhobenen Zeigefinger – und geben Ihnen stattdessen fünf Tipps für die schnelle Steuererklärung.

Ach, was waren das noch für Zeiten: Bis 2018 musste die Steuererklärung schon am 31. Mai fertig sein – zumindest für die, die eine abgeben mussten. Die neue Frist zwei Monate später klingt ja erstmal ganz gut. Aber die letzten Wochen vor dem Stichtag liegen nun mal im Sommer und für viele in der Urlaubszeit. Und da möchte man eigentlich alles andere machen – nur nicht die Steuer. Deshalb unser Extra-Tipp an alle, die jetzt noch ran müssen: Nächstes Jahr bitte früher anfangen. 

Tipp 1: Richtiger Ort, richtiger Zeitpunkt

Nun kann man der Wettervorhersage nicht immer trauen, gerade wenn es ein paar Tage in die Zukunft geht, aber: Versuchen Sie einen Termin zu finden, an dem das Wetter eher schlecht ist. Es sei denn, Sie sind masochistisch veranlagt und machen die Steuer gern bei 30 Grad und Sonnenschein. 

Über den richtigen Ort kann man sicher streiten. Aber ein großer Tisch, auf dem die Steuerunterlagen gut Platz finden, sollte die erste Wahl sein. Machen Sie es sich (nicht zu) bequem, stellen Sie sich was Leckeres zu trinken hin und legen Sie los. Wer motivierende Musik braucht: Unser Soundtrack für die Steuererklärung ist auf jeden Fall ein guter Begleiter.

Tipp 2: Bringen Sie Ordnung rein

Ganz ehrlich: Nicht jede und jeder ist so diszipliniert, und heftet das ganze Jahr seine Belege für die Steuer ab. Am besten auch noch nach Kategorien. Haben Sie wirklich alles gemacht? Dann geht es für Sie gleich weiter zu Tipp 3.
Für die anderen gilt es jetzt: Belege, Quittungen, Rechnungen zusammentragen und sortieren. Wer alles im viel zitierten Schuhkarton hat, muss nur noch sortieren. Das kann bei wenigen Belegen in ein paar Minuten geschafft sein. Wer mehr hat, sollte überlegen, ob er nicht für dieses Jahr was ändern will. Ich empfehle dazu unseren Blogbeitrag „Steuererklärung: Mit der 7 optimal vorbereitet„. 

Die 7 verrät es schon, es geht um 7 Kategorien. Ich will die an dieser Stelle nur kurz erwähnen:

  • Einnahmen: wie Lohnsteuerbescheinigung, Elterngeld, Arbeitslosengeld, Krankengeld, Mieteinnahmen und Kapitaleinkünfte.
  • Werbungskosten: Alles was mit dem Job an Ausgaben anfällt. Ausführlich hier zum nachlesen.
  • Sonderausgaben: Beiträge für Versicherungen und Altersvorsorge, aber auch Spendenquittungen.
  • Außergewöhnliche Belastungen: Krankheitskosten und auch Unterhaltszahlungen an den Ex-Partner.
  • Haushalt: Haben Sie eine Putzkraft beschäftigt? Oder ein Maler hat Ihre Wohnung gestrichen? Sie können haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen anteilig absetzen, wenn Sie die Rechnung haben und nicht bar gezahlt haben. Auch Teile der Nebenkostenabrechnung bei Mietwohnungen fallen darunter. In diesem Blogartikel erfahren Sie mehr. 
  • Kinder: Das sind zum Beispiel Kinderbetreuungskosten und Nachweise über Ausbildung oder Studium des Kindes. Mehr hier.
  • Sonstiges: Sie haben Ausgaben – und wissen nicht, ob und wie Sie die absetzen können? Dann auf den Stapel Sonstiges. Keine Angst, mit unserer Online-Steuererklärung smartsteuer erfahren Sie ganz nebenbei, was davon steuerlich relevant ist – und was nicht. 

Tipp 3: Starten Sie smartsteuer

Jetzt geht es endlich los. Einige mussten bis jetzt nur Ihre sortierten Unterlagen aus dem Regal nehmen, andere ein bisschen vorarbeiten.
Wenn Sie smartsteuer nutzen, geht die Steuer jetzt wirklich schnell. Das fängt mit dem Start an: Sie müssen nichts aufwendig installieren und Updates aufspielen. Bei smartsteuer tippen Sie www.smartsteuer.de in einen Browser ein – und sofort geht’s los. Sie brauchen kein Steuer-Fachlexikon oder Experten – smartsteuer verzichtet auf Fachchinesisch und führt Sie in Form eines Interviews durch die Steuererklärung. Sie müssen nicht mal wissen, wo Sie was eintragen müssen. Kümmert sich smartsteuer drum.   

Tipp 4: Datenabruf und Datenübernahme

Noch schneller kann es gehen, wenn Sie die Vorausgefüllte Steuererklärung (VaSt) nutzen. Hier rufen Sie die Daten vom Finanzamt ab, die ohnehin schon dort gespeichert sind. Deshalb nennt sich das Datenabruf. All die Informationen wie die Einträge in der Lohnsteuerkarte landen dann automatisch in der Steuererklärung.
Und wer schon mal mit smartsteuer seine Steuer gemacht hat, kann per Mausklick die Daten der letzten Steuererklärung in die neue Steuererklärung übernehmen. Meistens ändern sich viele Dinge im Vergleich zum Vorjahr ja nicht. 

Was bedeutet das konkret für mich?
Der wohl beste Tipp für die schnelle Steuererklärung ist smartsteuer. Denn mit unserer Online-Steuererklärung kommen Sie schnell und einfach ans Ziel – und können dann recht schnell wieder den Sommer genießen.  


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