Unterlagen für die Steuererklärung – perfekt vorbereitet!
- Ordnung ist das halbe Leben, deshalb solltest Du unbedingt vorab schon alle Unterlagen für die Steuererklärung zusammen haben. Denn dann bist Du optimal für die Steuererklärung vorbereitet.
- Schaffe Dir eine gute Atmosphäre für die Steuer. Ein großer Tisch hilft zum Beispiel den Überblick zu behalten.
- Lege alle Unterlagen zu den Einnahmen, Werbungskosten, Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen, Kindern und Deinem Haushalt bereit. Welche Unterlagen für die Steuererklärung benötigst Du? Das siehst Du in unserer Steuererklärung-Checkliste.
- Mach Deine Steuererklärung als Schritt-für-Schritt Interview mit unserer Online-Steuererklärung smartsteuer.
Gut geplant ist halb gewonnen. Wohl fast alle kennen den Spruch. Doch wenn wir ganz ehrlich sind: Wir halten uns oft nicht daran. Und dann kann der Ärger groß sein: zum Beispiel bei der Steuererklärung. Denn da geht es um Dein Geld! Lese deshalb alles über die Unterlagen zur Steuererklärung: perfekt vorbereitet und konzentriert durchgezogen.
Bewahre Ruhe und schaffe Platz für Deine Unterlagen
Die Steuererklärung türmt sich für den ein oder anderen überlebensgroß vor einem auf. Ganz besonders, wenn der Stichtag direkt vor der Tür steht. Lass Dich davon nicht nervös machen. Geh schrittweise vor und fang mit dem Termin an. Schau in den Kalender und reserviere Dir Zeit für die Steuer. Ja, es kann dumm laufen und an dem Tag sind 35 Grad. Hilft aber nichts, sollte aber Motivation für nächstes Jahr sein, eine frühere Abgabe der Steuer anzuvisieren.
Wenn der Termin dann da ist, mach Dir zum Beispiel Dein Lieblingsgetränk – vielleicht aus Gründen mit wenig oder gar keinem Alkohol. Setze Dich an einen Tisch, je größer, desto besser. Denn dann kannst Du Dich besser ausbreiten mit Deinen Unterlagen zur Steuererklärung und kommst schnell vorwärts bei dem, was gleich kommt. Mach Dir – wenn gewünscht – Musik an.
Das sind wirklich alles nur Vorschläge und Ideen. Jeder Mensch ist anders. Wichtig ist aber: Schaffe Dir eine gute Atmosphäre für die Steuer. Mach am besten ein kleines Ritual daraus.
Unterlagen zur Steuererklärung – Ordnung ist das halbe Leben
Nicht stöhnen, wenn wir schon wieder mit einem „halb …“ kommen. Aber wenn dieser flapsiger Spruch irgendwo zutrifft, dann bei der Steuer. Und ohne jemanden zu nahe treten zu wollen: der Großteil der Leute, die bis kurz vor dem Stichtag ihre Steuer noch nicht gemacht haben, müssen vor der Steuererklärung erstmal Ordnung ins Chaos bringen.
Lass Dir gesagt sein: Diese Vorbereitung ist in der Regel schon der Großteil der Arbeit! Hast Du alles an Unterlagen für die Steuererklärung beisammen, geht die eigentliche Steuererklärung vergleichsweise schnell von der Hand. Zumindest mit unserer Online-Lösung smartsteuer.
Bringe ein System in die Unterlagen der Steuererklärung
Wenn es hier um Fußball ginge, würden wir jetzt drüber philosophieren, wie ein Trainer seiner Mannschaft in der Saisonvorbereitung ein Spielsystem beibringt. Das ist oft sehr kompliziert und Außenstehende verstehen dann nur Bahnhof.
Ganz anders – völlig überraschend – ist es bei der Steuer. Hier ist das System kinderleicht: Such alle, und damit meine ich wirklich alle, möglichen Unterlagen für die Steuererklärung zusammen und ordne Quittungen, Belege, Rechnungen, Kontoauszüge und was Du sonst noch so findest auf sieben Stapel. Welche das sind, erfährst Du jetzt.
- Einnahmen: Mögen die Zahlen hier besonders groß sein. Es handelt sich um das Geld, das im vergangenen Jahr auf Deinem Konto gelandet ist. Dazu gehören unter anderem die Lohnsteuerbescheinigung, Rentenbescheid, Elterngeld, Arbeitslosengeld, Krankengeld, Mieteinnahmen und Kapitaleinkünfte. Wenn Du nicht genau weißt, ob eine bestimmte Einnahme zu versteuern ist – oder nicht, lege die entsprechenden Unterlagen für die Steuererklärung erstmal mit auf den Einnahmen-Stapel. Mit unserer Online-Steuererklärung smartsteuer kommt dann schnell die Klärung. Bei den anderen sechs Stapeln dreht es sich dann um Deine getätigten Ausgaben – die Dir oft eine schöne Erstattung einbringen.
- Werbungskosten: Der Klassiker beim Absetzen. Hier geht es um alle Ausgaben, die irgendwas mit Deiner Arbeit zu tun haben. Dazu gehören unter anderem Fahrtkosten („Entfernungspauschale“), Bewerbungskosten, Arbeitsmittel, Berufskleidung, Umzugskosten und vieles mehr. Ausführlicher kannst Du das in unserem Steuerwissen-Artikel Werbungskosten nachlesen. Achtung: Werbungskosten und das Sammeln der Steuerunterlagen „rentieren“ sich erst ab einem Betrag von mindestens 1.230 €. Denn es werden immer schon pauschal eben diese 1.230 € angesetzt bei der Steuerberechnung.
- Haushalt: Die sogenannten haushaltsnahen Dienstleistungen und Handwerkerleistungen lassen sich prinzipiell zu 20 % absetzen. Und bevor Du jetzt sagst, ich habe gar kein Geld für eine Reinigungskraft oder einen Maler, dann hol jetzt Deine Betriebskostenabrechnung für Deine Wohnung raus und lege sie auf den Stapel Nummer 3 der Unterlagen für die Steuererklärung. Denn so mancher Posten auf dieser Abrechnung lässt sich absetzen. Welche das genau sind, fragt smartsteuer natürlich ab.
- Sonderausgaben: Hier gibt es für viele richtig was zu holen. Denn zu den Sonderausgaben zählen unter anderem die Beiträge für viele Versicherungen und die Altersvorsorge, dazu auch Spenden und Kirchensteuer.
- Außergewöhnliche Belastungen: Zugegeben, die hat bei Weitem nicht jeder. Denn hier geht es zum Beispiel um Ausgaben für Krankheits- und Pflegekosten, die die Kasse nicht gezahlt hat oder um Unterhaltszahlungen an den Ex-Partner. Achtung: Hier gibt es erst ab einer gewissen Grenze („zumutbare Belastung“) eine Steuerersparnis. Unser Tipp: Sammel beim ersten Mal auf jeden Fall diese speziellen Ausgaben für die Unterlagen zur Steuererklärung.
- Kinder: Hier gilt das Gleiche wie in Punkt 5. Nicht jeder ist betroffen, aber es lässt sich schon ganz ordentlich was bei der Steuer sparen, wenn man Ausgaben für Kinder hat. Dazu zählen unter anderem Kinderbetreuungskosten und Nachweise über Ausbildung oder Studium des Kindes.
- Sonstiges: Gerade, wenn Du die Steuer zum ersten Mal machst, dürftest Du jetzt immer noch den ein oder anderen Beleg übrig haben. Weil Du nicht sicher warst, wo er hin soll und ob er überhaupt eine Bedeutung für die Unterlagen zur Steuererklärung hat. Kein Problem. Alles landet erst mal auf diesem Stapel.
Für die Zukunft kannst Du Dir diesen Ritt durch den großen Stapel einfach sparen. Wie? Ordne Deine Unterlagen für die Steuererklärung einfach regelmäßig, etwa jeden Monat oder jedes Quartal. Nutze dazu zum Beispiel einen oder mehrere Aktenordner und unsere Registerkarten zum Ausdrucken.
Schnell und einfach mit smartsteuer!
Wir hatten es weiter oben schon erwähnt: Zu diesem Zeitpunkt hast Du das Schlimmste schon überstanden. Wende Dich jetzt vertrauensvoll an unsere Online-Steuererklärung smartsteuer. Damit verlierst Du keine Zeit mit Installation und Aktualisierung von Software. Denn alles läuft im Internet, in Deinem Browser. Es ist dabei egal, welches Betriebssystem und welchen Browser Du nutzt – smartsteuer ist immer aktuell und sofort verfügbar.
Beantworte einfache Fragen in Interview-Form. Bei smartsteuer musst Du kein Steuerdeutsch können und auch nicht wissen, wo was in welches Steuerformular eingetragen werden muss. Schritt für Schritt fragt smartsteuer alles ab. Du hast die entsprechenden Unterlagen für die Steuererklärung ja jetzt zur Hand und trägst die entsprechenden Zahlen ein. Das war’s schon. Einfacher und schneller geht’s kaum.
Bleib bei aller aufkommender Euphorie konzentriert. Denn der Teufel steckt nun mal bekanntermaßen im Detail und ein einziger Zahlendreher kann aus einer schönen Steuererstattung eine saftige Steuernachzahlung machen.

Was bedeutet das konkret für mich?
Geh in Ruhe vor, auch wenn Du kurz vor dem letzten Abgabetermin stehen solltest. Finde einen Termin, um Deine Steuer zu erledigen. Schaffe eine gute „Steuererklärungs-Atmosphäre“. Bring Ordnung in Deine Unterlagen für die Steuererklärung und mach Deine Steuer schnell und einfach mit smartsteuer. Das ist alles kein Hexenwerk oder Raketenwissenschaft.
Häufige Fragen
Welche Unterlagen für die Steuererklärung benötige ich?
Du benötigst mindestens diese Unterlagen:
- Steuernummer oder Steueridentifikationsnummer
- Lohnsteuerbescheinigung des Steuerjahres
- Kontoauszüge des Steuerjahres
- Personalausweis oder Reisepass
Unsere Checkliste für die Steuererklärung hilft hier weiter.
Welche Belege benötige ich für die Steuererklärung?
Du kannst die Steuererklärung ohne Belege abgeben. Erst nach Aufforderung durch das Finanzamt musst Du Belege einreichen. Deshalb ist es ratsam, die Belege sicher aufzubewahren, um sie bei Bedarf parat zu haben.
Aber natürlich ist es gut, die Belege bereits beim Ausfüllen der Einkommensteuererklärung griffbereit zu haben. Du wirst sicherlich einige Beträge nachschauen müssen.
Belege kannst Du über smartsteuer bequem online beim Finanzamt einreichen.
Was beinhaltet die Steuer-Checkliste?
Damit Du weißt, welche Unterlagen für die Steuererklärung notwendig sind, haben wir die nötigen Dokumente inhaltlich sortiert:
- Einnahmen
- Werbungskosten
- Haushalt
- Sonderausgaben
- Außergewöhnliche Belastungen
- Kinder
- Sonstiges
Hier findest Du unsere Steuererklärungs-Checkliste und die Registerkarten für Deinen Ordner zum Ausdrucken.
Was kann man von der Steuer absetzen ohne Belege?
Zur Vereinfachung der Steuererklärung hat der Gesetzgeber Pauschalen eingeführt. Darüber kannst Du ohne Nachweis und Belege Deine Steuer mindern.
Zu diesen Pauschalen zählen:
- Werbungskostenpauschale
- Fahrtkostenpauschale
- Homeoffice Pauschale
- Kontoführungspauschale
Muss man bei der Einnahmen-Überschuss-Rechnung (kurz EÜR) Belege einreichen?
Die Belege zu Deiner Einnahmen-Überschuss-Rechnung (kurz EÜR) musst Du nur bei Aufforderung des Finanzamtes oder bei einer Steuerprüfung nachreichen bzw. vorweisen.
Tipp: Mit Lexware Office kannst Du die EÜR-Daten direkt zu smartsteuer übertragen. Nutze das Kombi-Angebot und profitiere von starken Rabatten. Zum smartsteuer und Lexware Office Kombi-Angebot.
Über den Autor:
Mandy Pank
Mandy ist im Marketing tätig und immer darauf bedacht steuerliche Themen so einfach wie möglich aufzubereiten. Dabei hilft ihr natürlich auch ihr Hintergrund als Steuerfachangestellte. Sie versetzt sich gerne in die Lage der Kunden, um herauszufinden, wo der Schuh drückt. Doch auch für ihre Kollegen hat sie immer ein offenes Ohr und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Mach es Dir einfach:
Berechne jetzt kostenlos, wie viel Du vom Finanzamt erstattet bekommst und zahle erst bei Abgabe.
Jetzt Steuer starten